Wissenswertes zum Thema Massagesessel

Rückenleiden, Nackenschmerzen, Fußbeschwerden, immer häufiger klagen Menschen, die zu lange Arbeiten über Verspannungen und Stress. Vor allem in sensiblen Bereichen wie den Muskeln macht sich das irgendwann bemerkbar. Aus diesem Grund wollen die meisten gleich nach Feierabend abschalten, am besten sich noch verwöhnen lassen. Oft hilft eine wohltuende Massage, allerdings hat diese bei professionellen Masseuren ebenfalls ihren Preis. Wer dennoch nicht darauf verzichten möchte, findet eine mechanische Alternative im Massagesessel.

Auch hier gilt, je teurer, desto moderner und luxuriöser sind die Ausstattung und die technischen Funktionen. Deshalb sollte man sich im Vorhinein Gedanken darüber machen, welche Ansprüche man an den Sessel hat. Teurere Modelle verfügen nämlich über ein Programm, dass den Körper anhand seiner Struktur und Gewicht scannt und den Sessel für Massage anschließend an die eigene Anatomie anpasst. Dazu kann man zwischen unterschiedlichen Stufen wählen und alles kabellos per Fernsteuerung bedienen. Ebenso lassen sich Varianten mit Wärmeoption finden. In der Regel hat ein qualitativ guter Sessel dieselben Standardprogramme in Vibration, Kugel-, Roll-, Knet- und Klopffunktion sowie einer Anwendung mit Kompression. Ins besonders das Vibrieren sollte beim Massageakt nicht unangenehm wirken und als störend empfunden werden. Zudem wird bei einigen Modellen die Beinmassagemöglichkeit weggelassen und nur gegen einen Aufpreis aufgerüstet.

Des Weiteren sind Massagesessel, bspw. von Trade-Line-Partner, im Allgemeinen aus Kunst- oder Echtleder, was sie dadurch pflegeleichter macht. Bei Kunstleder jedoch kann die Haut in warmen Jahreszeiten durch Schwitzen ein wenig am Material kleben bleiben. Außerdem ist zu bedenken, dass die Knetmaschinen nicht ohne Strom funktionieren, weshalb man möglichst einen Platz in der Wohnung auswählen sollte, der sich in der Nähe einer Steckdose befindet, um unnötigen Kabelsalat zu vermeiden. Ferner ist ein gutes Ersatzteilmanagement wichtig, was ebenso noch Jahre später aufgerufen werden kann, falls etwas kaputtgeht. Zwar erreicht ein Sessel vielleicht dann nicht den Komfort, den zum Beispiel eine professionelle Handmassage erfüllt, dennoch wird die Durchblutung gefördert und das Wohlbefinden wird deutlich gebessert.

Es gibt sogar Modelle, die zur medizinischen Behandlung genutzt werden, um Bandscheibenvorfälle oder chronisches Rückenleiden zu behandeln. In diesem Fall lohnt sich zunächst der Gang zum Arzt, der eine entsprechende Empfehlung aussprechen kann. Die Schmerzen verschwinden davon vielleicht nicht, allerdings werden sie reduziert und man beugt dagegen vor. Darüber hinaus ist es ratsam, den Massagesessel nicht unbedingt täglich zu verwenden und den Anwendungshinweisen der Anleitung folgen, da sonst kaum ein Effekt entsteht.

Wer also gerne auch zu Hause entspannen und relaxen möchte, für den kann die Anschaffung eines derartigen Massagegerätes interessant werden. Mittelklassemodelle werden ab 1000 Euro aufwärts angeboten und man erhält neben der Grundausstattung noch weitere nützliche Eigenschaften, die man bei der Massage ausprobieren kann.

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