Wenn Sie Ihren Kaffee am Morgen gerne auf dem Weg zur Arbeit trinken, dann muss das Trinkgefäß nicht immer der Einwegbecher aus der Bäckerei sein, den Sie nach einmaliger Benutzung entsorgen müssen. Vielmehr gibt es Mehrweglösungen, aus denen es sich nicht nur angenehmer trinken lässt, sondern diese sind durch den Mehrweg deutlich umweltfreundlicher. Falls Sie sich Ihren Kaffee morgens selbst kochen und zu Hause in Ihren eigenen Kaffeebecher zum Mitnehmen füllen, ist dies auf Dauer die deutlich kostengünstigere Variante als der Coffee to go vom Bäcker oder Kiosk.


Unterschiedliche Materialien für einen Kaffeebecher zum Mitnehmen
Neben den klassischen Thermobechern, die je nach Fabrikat, unterschiedlich lange warm halten, gibt es andere Materialien wie Porzellan, Bambus oder Melamin. Diese haben jeweils unterschiedliche Vorteile, anhand derer Sie abwägen können, was individuell für Sie am geeignetsten ist: Beispielsweise kann es das geringe Gewicht eines Melamin-Bechers oder die gute Isolierfähigkeit von Porzellan sein. Bei den klassischen Thermobechern sollten Sie beim Kauf unbedingt darauf achten, ob der Becher spülmaschinengeeignet ist. Weiter sollten Sie bei allen Bechern immer darauf achten, dass der Deckel so konstruiert ist, dass er nach der Reinigung schnell abtrocknet und sich kein Wasser in Ecken oder Ritzen sammelt. Weiteres Kaufkriterium kann außerdem die Passform des Bechers für eine Getränkealterung im Auto oder am Rad sein.

Wenn Sie Ihre Kaffeespezialität erst bei der Arbeit trinken möchten und mit dem Rad zur Arbeit fahren, sollten Sie darauf achten, dass sich der Becher zu 100 % komplett dicht verschließen lässt. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn Sie Ihren Kaffeebecher zum Mitnehmen, beispielsweise von der Schorm Gesellschaft m.b.H., im Rucksack transportieren möchten.

Pfandsysteme zur mehrmaligen Verwendung eines Coffee to go Bechers
Falls Sie Ihren Kaffee am Morgen in der Bäckerei um die Ecke holen, können Sie diesen natürlich immer in einem Einwegbecher erwerben. Allerdings bieten viele Bäckereien und Kiosks eigene Pfandkreisläufe an, sodass man einmalig einen Pfand für einen Kaffeebecher zahlt, diesen Becher vorgereinigt in der Bäckerei abgibt und den heißen Kaffee in einem durch die Bäckerei gereinigten Kaffeebecher zum Mitnehmen erhält. Die Pfandkreisläufe gibt es inzwischen teilweise sogar überregional mit selben Becherherstellern.

Alternativ können Sie vor Ort nachfragen, ob ein eigener Becher ebenfalls befüllt werden kann. Viele Bäckereien, Tankstellen usw. lehnen dies aus hygienischen Gründen leider ab oder füllen aus einem neuen Einwegbecher in Ihren Mehrwegbecher auf dem Verkaufstresen um, wodurch der eigentliche Benefit, nämlich die Müllvermeidung, leider verloren geht.


Weitere Tipps für Ihren Coffee to go
Für Ihren neuen Becher können Sie außerdem im Internet nach unterschiedlichen Testberichten suchen. Achten sollten Sie dabei unbedingt auf den Test zur Funktionalität bzw. zum Warmhalten und auf Schadstofftests.