Türen – Wirkungsvolle Raumtrennung mit funktionaler Flexibilität

Ob Zimmer- oder Wohnungstür, Sicherheits- oder Balkontür – wir alle profitieren tagtäglich von der gewollten Abgrenzung vom manchmal turbulenten Umfeld. Um Geräusche zu minimieren und einen entsprechenden abgelegenen Ort auch in direkter Umgebung zum Arbeitskollektiv oder der Familie zu genießen, ziehen wir uns hinter Türen in ein persönliches Reich zurück.

Funktionale Raumabgrenzung

Die primäre Aufgabe einer Tür liegt in der Abgrenzung von zwei benachbarten Arealen. Zum einen kann dies eine Grenze zwischen Außen- und Innenwelt bedeuten. Ob in eine Werkstatt, einen Bürokomplex oder in die eigene Wohnung zu gelangen, muss man durch eine Tür. Sie dient demzufolge neben der Abtrennungsinstanz ebenso als Durchgangsoption. Hierbei existieren Unterschiede für einen allgemeinen Zugang oder einen sicherheitsbedingt berechtigten Zugang – dieser wird über passende Schlüssel eigeninitiativ oder per Schaltzentrale und Öffnungsautomatik durch einen Dritten beziehungsweise den Besitzer selbst realisiert. Anders als die Innentüren verfügen die Außentüren demzufolge über ein deutlich solideres Material. Auch die einzeln betrachtete Materialdicke erweist sich als resoluter. Verschiedene Modelle verfügen zudem über extra Schalungen. Als weitere Sicherheitsmerkmale weisen Türen wie von der Nußbaumer Baustoff GmbH für den Außenbereich stabilere Zargen, mitunter separate Verankerungen auf. Die Stabilität dieser Varianten wird meist mittels zusätzlicher Sicherheitsstreben in der Konstruktion nochmals verstärkt. Neben der bewussten Ausgrenzung durch Nutzung eines Schlosses und einer gewissen optischen Gestaltung offenbaren die Türvariationen verschiedene Mehrwerte. So präsentieren sich Türen ebenso erfolgreich als Wärmeschutz. Und auch der Schall kann mit Hilfe der funktionalen Raumabgrenzungen nachweislich gedämmt werden. Verstärkungen helfen das Risiko eines Einbruchs zu minimieren.

Türarten für den Innenraum

Als häufigste Tür findet sich für die Abgrenzung einzelner Räume im Innenbereich eines Büros oder einer Wohnung die Anschlagtür. Dank beweglichem Türblatt mittels Scharnieren am Rahmen befestigt, gelangt man in das Konsultationszimmer beim Arbeitgeber oder vom Flur in das Wohnzimmer daheim. Zudem haben sich für schmale Gänge und enge Flure ebenfalls Schiebetüren als besonders wertvoll und eben platzsparend erwiesen. Alternativ dazu wird sich die Pendeltür im Ambiente der Gastronomie empfehlen, weil sie abtrennt und dennoch den einfachen Zugang ermöglicht – sogar mit vollen Tabletts und Tellern in den Händen. Für sehr spezielle Nutzungen in einem Raum benötigt man auch besondere Türen. So können Vorgaben hinsichtlich Strahlenschutz in medizinischen Instituten oder auch Anforderungen wie Rauch- und Schallschutz nach besonderen Bauweisen verlangen, Dies findet für jedermann bekannt in Form der Brandschutztür Realisierung. Einlagen, Abdichtungen und Türblätter in Varianz schenken Zusatzfunktionen. Eine Tür kann aber auch in einer viel kleineren Anwendung genutzt werden. Das gleiche Prinzip wird folglich auf Schränke, kleine Sammelkästen oder Vitrinen adaptiert. Und auch die massive Stahltür lässt sich im Raum sehr funktional integrieren – beispielsweise als Tresortür. Für den Aufzug, den Kühlraum oder den Zugang zur Gartenparzelle bedarf es natürlich auch anderer Materialien. Dies ist einerseits an den persönlichen visuellen Geschmack gekoppelt, aber liegt auch im Anwendungsbereich begründet. Daher werden sie auch nach dem verwendeten Material – Glas, Holz, Kunststoff oder Metall – klassifiziert.

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